Haltestelle

Hans und Brigitte Männel

Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund

Deutsche Eisenbahnen

Das Archiv

Elektrische Lokomotiven

15 kV, 16 2/3 Hz-Wechselstrom

103 104 109 110
E 04 20 109 189-3
113 116 117 118
116 003-2 E 17 103 118 137-1
119 132 139 140
E 19 01 E 32 27
141 142 144 144.5
141 257 142 167-6 E 44 001 144 507-1
150 152 156 160
150 183-2 21 534 (E 52) 156 002-8 160 003-0
163 169 E 71 175
163 005-2 E 69 03 "Hermine" E 71 28 E 75 09
E 77 191 193 194
E 77 10 191 099-1 E 93 07 194 038-6

25 kV, 50 Hz-Wechselstrom

171      
171 004-5      

Mehrsystem-Lokomotiven
für 15 kV, 16,7 Hz-Wechselstrom und 3.000 V-Gleichstrom

180      
     

Mehrsystem-Lokomotiven
für 15 kV, 16,7 Hz-Wechselstrom und 25 kV, 50 Hz-Wechselstrom

182      
182 001-8      

Mehrsystem-Lokomotiven
für 15 kV, 16 2/3 Hz-Wechselstrom, 25 kV, 50 Hz-Wechselstrom,
1.500 V-Gleichstrom und 3.000 V-Wechselstrom

184      
184 001-6      

Geschichtliches

Die erste Elektrische Lokomotive - erbaut von Werner von Siemens - wurde am 31.05.1879 in Berlin auf der Gewerbeausstellung für Publikumsfahrten in Betrieb genommen.

Die Entwicklung des elektrischen Antriebs führte zur Erprobung unterschiedlicher Stromsysteme (Gleichstrom, Drehstrom, Wechselstrom) von denen sich in Deutschland 15 kV, 16 2/3 Hz-Wechselstrom durchsetzte.

Die erste Elektrische Lokomotive einer öffentlichen Bahn wurde in Deutschland von der AG Süddeutsche Elektrische Lokalbahn (LAG 1) auf der Strecke Murnau - Oberammergau in Betrieb genommen.

1908 wurde die erste Elektrische Lokomotive an die Preußische Staatsbahn (EV 1/2) von Vulcan geliefert.

Bis in die 1930er Jahre entstanden durch die Länderbahnen und die DRG im Raum Leipzig/Halle, in Süddeutschland und in Schlesien elektrische Teilnetze, deren Ausbau durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen wurde.

Ab den 1960er Jahren begann der konsequente Ausbau der Elektrotraktion auf den Hauptstrecken und den Nahverkehrsnetzen der Ballungsräume und führte schließlich zur Ablösung der Dampftraktion.

Technische Daten

Das DB-Netz ist mit 15 kV, 16 2/3 Hz-Wechselstrom elektrifiziert.

Für die grenzüberschreitenden Verkehre besitzt die DB AG auch Mehrsystemlokomotiven für

25 kV, 50 Hz-Wechselstrom

1.500 V-Gleichstrom

3.000 V-Gleichstrom

Der Einsatz dieser Lokomotiven erfolgt hauptsächlich nach den Niederlanden, Frankreich, Dänemark und in die Tschechische Republik.

Eine Sonderstellung nehmen ein:

- die mit 25 kV, 50 Hz-Wechselstrom elektrifizierte Rübelandbahn. Hierfür sind elektrische Lokomotiven der Baureihe 171 (2008 sind alle 6 Maschinen z-gestellt) und Mehrsystemlokomotiven vorhanden.

- die mit 600 V-Gleichstrom elektrifizierte Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn (siehe Regionale Bahnen). Hierfür sind Elektrische Triebwagen der Baureihe DR 279 vorhanden.