Haltestelle

Hans und Brigitte Männel

Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund

Deutsche Bahn AG (DB AG)

Diesellokomotiven

Strecken- und Rangierlokomotiven

218 225   232 233 
218 176-6  225 023-1 + 225 026-4  232 484-6  233 698-0
234  241  245 247
 234 657-5  241 804-4
261 265 290 291
261 077 289 561-0 291 901-7
294 295 298  
294 088-0 291 042-6 298 322-9  

Kleinlokomotiven

360/362/364 361/363/365  
360 608-4 363 223-9  

Spurweite 1.000 mm (Inselbahn Wangerooge)

399      
399 107-2      

Geschichtliches

Die Entwicklung der Verbrennungsmotoren führte auch ab 1880 auch zum Einsatz dieses Antriebs in Eisenbahnfahrzeuge. Aufgrund der bauartbedingten Schwierigkeiten der Kraftübertragung vom Motor zur Antriebsachse konnten zuerst nur wenige leistungsschwache Fahrzeuge für die Erprobung gebaut werden.

Ab ca. 1930 konnten leistungsfähiger Diesellokomotiven (1926: DRG V 30 01, 1927: DRG V 38 01, 1929: DRG V 32 01) und Kleinlokomotiven für den Rangierdienst mit unterschiedlicher Kraftübertragung gebaut werden.

Für die Zwecke der deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs entstanden eine große Anzahl normal- und schmalspuriger Diesellokomotiven.

Der Durchbruch der Dieseltraktion gelang ab 1950 nach der Entwicklung einer leistungsfähigen hydraulischen Kraftübertragung, so dass leistungsstarke Diesellokomotiven den Eisenbahnverkehr auf Haupt- und Nebenstrecken rationalisieren konnten und die Dampftraktion zunehmend verdrängen konnten.

Durch die fortschreitende Elektrifizierung und den Einsatz moderner Dieseltriebwagen ist der Einsatz von Diesellokomotiven im Personenzug- und Güterzugdienst stark zurückgegangen.

Eine Sonderstellung nimmt die Baureihe 399 für das 1.000 mm-Schmalspurnetz auf der Insel Wangerooge ein.