Haltestelle

Hans und Brigitte Männel

Bilder und Informationen für den Straßenbahn- und Eisenbahnfreund

Statements

"Denkmal an die Menschenrechte" - 50. Jahre Amnesty International

3366
16.03.12
Hauptbahnhof

3366
28.02.14
Südfriedhof

Ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit: „Respekt und Mut“

4270
27.10.14
Belsenplatz

 
4279
05.07.17
Belsenplatz
4265
13.03.24
Nordpark/Aquazoo
 

"Freigeister" - Düsseldorfer, die gegen den Strom schwammen

3374
03.07.17
Wehrhahn (S)

Regenbogen-Bahn für Vielfalt - "Ride with Pride"

4228
24.03.21
Handweiser

„Ukraine, wir sind mit euch!“ - Ein Zeichen gegen den Ukraine-Krieg


4278
02.03.23
Golzheimer Platz

Seit 2011 bezieht die Rheinbahn zu aktuellen Themen Stellung, indem sie mit entsprechenden Statements beklebte Bahnen ins Netz bringt.

"Denkmal an die Menschenrechte"

Zum 50. Jubiläum von Amnesty International und pünktlich zum Gedenktag zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember nahm die Rheinbahn eine ganz besondere Bahn in Betrieb, die von innen und außen von der Düsseldorfer Amnesty Gruppe 1483 und der Kommunikationsdesignerin Jana Stenzel unter dem Motto „Denkmal an die Menschenrechte“ gestaltet wurde.

 

„Respekt und Mut“

Nach einer Reihe von rechtsextremen Kundgebungen und Gewalttaten wurden im Januar 2001 das Netzwerk von Respekt und Mut gegründet, eine Programmgemeinschaft zur interkulturellen Verständigung, in Trägerschaft der Diakonie Düsseldorf und verbunden mit dem Düsseldorfer Appell.  

Während der Jahre hat sich die Zahl der Kooperationspartner auf über 60 erhöht. Diese Organisationen, Vereine und Initiativen führen unter dem Titel von „Respekt und Mut – Düsseldorfer Beiträge zur interkulturellen Verständigung“ auf gleicher Augenhöhe, selbstständig und eigenverantwortlich Veranstaltungen, Projekte und Begegnungen durch.

„Mit der Bahn wollen wir ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Hass und Hetze in die Gesellschaft senden, denn gerade jetzt, im Angesicht des entsetzlichen Krieges in der Ukraine, sind Demokratie und Menschlichkeit wichtiger denn je. Sie bilden die Basis für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit.“ (Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender, 2011)

 

"Freigeister"

Die Rheinbahn präsentiert Düsseldorfer, die gegen den Strom schwammen - moderne wie historische:  Heinrich Heine, der Comedian Dieter Nuhr, Wagenbauer Jacques Tilly,die Gründer des Düsseldorfer Kabaretts Kom(m)ödchen Lore und Kay Lorentz, der Karnevalist Leo Statz, der 1939 mit seinem Lied "Duze, duze, duze mich" Mussolini und die Nazis ärgerte, sowie die Gründer des Düsseldorfer Stadttheaters Karl Immermann und Christian Dietrich Grabbe.

Die Porträts der 13 bemerkenswerten Düsseldorfer hat der Grafiker Johannes Baptist Ludwig gezeichnet.

 

"Ride with Pride"

Die Rheinbahn ist ein Unternehmen, für das das Thema Vielfalt eine große Rolle spielt: Die Belegschaft ist bunt gemischt – über dreißig verschiedene Nationen sind dort vertreten.

Mit der Aussage: „Unsere Gesellschaft ist vielfältig und bunt“

will auch die Rheinbahn am Diversity-Tag am 18.März2021 öffentlich ein Zeichen für mehr Akzeptanz setzen.

Die Regenbogen-Bahn wirbt als fahrende Litfaß-Säule für Respekt und Akzeptanz gegenüber Lesben, Schwulen, Bi, Trans*, Inter* und Queers und für Vielfalt allgemein. 

 

„Ukraine, wir sind mit euch!“

Der russische Überfall auf die Ukraine ab Februar 2022 löste in ganz Europa eine Reihe von Solidaritätsbekundungen aus. Am 31. März 2022 präsentierte die Rheinbahn eine in den ukrainischen Landesfarben blau und gelb gestalteten Bahn.

Darauf zu lesen ist ein Spruch in Ukrainisch: "Укайне, ми з тобою"

Die Bahn ist zusätzlich mit mehreren Hashtags verziert, die für Solidarität und Frieden werben. Die Rheinbahn unterstützt außerdem die Stadt beim Transport geflüchteter Menschen und bringt sie etwa in ihre Unterkünfte. Bis auf Weiteres dürfen Geflüchtete aus der Ukraine kostenlos Bus und Bahn fahren.